• nasenkorrekturen sliderSchlafendoskopie im               medikamentösen Schlaf

    Demo

    Die Befunde am wachen Patienten reichen manchmal nicht aus. Im Schlaf kommt es durch die Erschlaffung der Muskulatur, das Herunterfallen des Unterkiefers oft zu ganz anderen Schnarch- und Obstruktionsmechanismen, die in der transnasalen Videoendoskopie im medikamentös ausgelösten Schlaf direkt beobachtet und aufgezeichnet werden können.

  • nasenkorrekturen sliderAmbulante Schnarch-Operation

    Demo

    Beim einfachen Schnarchen kann mit einem kleinen ambulanten Eingriff in örtlicher Betäubung meist eine wesentliche Verbesserung erzielt werden.

  • nasenkorrekturen sliderOperationen bei OSAS

    Demo

    Zur Erweiterung der Atemwege bei OSAS  sind stationäre Operationen in Vollnarkose nötig, die meist in mehreren Etagen - Nase, Gaumen, Rachen, Zungengrund - angreifen.

    Bild: Expansion Sphinkter Pharyngoplastik, Repose-Zungengrundsuspension

Tun Sie etwas gegen das Schnarchen...

...oder die obstruktive Schlafapnoe - für sich selbst und Ihrem/r Partner/in zu liebe!

Regelmäßiges Schnarchen kann eine Beziehung sehr belasten, aber auch den Mitreisenden den Urlaub vergällen. Die Hälfte der Männer, aber auch ein Drittel der Frauen über 50 Jahre schnarchen regelmäßig. Meist stört es den/die Schnarcher/in selbst nicht sehr, bei etwa 10% davon ist es aber Zeichen einer ernsthaften Krankheit, der obstruktiven Schlafapnoe. Die ersten Anzeichen sind ein nicht erholsamer Schlaf, vermehrte Tagesmüdigkeit, Leistungsknick, Libidoverlust. In der Folge kommt es zu Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen und einer erhöhten, vorzeitigen Sterblichkeit an Herzinfarkt und Schlaganfall.

Einfaches Schnarchen kann bei 80% der Betroffenen operativ geheilt oder hochgradig verbessert werden. Meist geschieht das mit einem einfachen, ambulanten Eingriff am weichen Gaumen in örtlicher Betäubung in der Ordination. Die Arbeitsfähigkeit ist nach einigen Tagen wieder hergestellt.

Beim obstruktiven Schlafapnoe Syndrom ist die bisherige Standardtherapie die nächtliche Überdruckbeatmung über eine Nasenmaske mit dem CPAP Gerät oder die Behandlung mit einer Schnarchschiene, die das Unterkiefer im Schlaf vorverlagert.

Bei leichten bis mittelgradigen Formen und nicht zu übergewichtigen Personen gibt es operative Alternativen dazu. Wir beraten sie gerne ob eine operative Sanierung für Sie in Frage kommt. 

Zur Erkennung einer Obstruktiven Schlafapnoe bekommen Sie ein Schlafapnoe-Screening Gerät nach Hause verliehen, mit dem Schnarchen, Atmung und Herzfrequenz wie in einem Schlaflabor gemessen wird. 

Dr. Pavelka hat reichlich Erfahrung mit einer Vielzahl an chirurgischen Verfahren zur Erweiterung der Atemwege. Außer den bekannten Operationen am weichen Gaumens sind manchmal Operationen an den Rachenwänden, dem Zungengrund, dem Kehldeckel, Vorverlagerung des Zungenbeines u.a. erforderlich.
Neuerdings bietet Dr. Pavelka auch die Implantation einer Art nächtlichem "Zungenschrittmacher", dem INSPIRE-System an, bei dem der Unterzungennerv atemabhängig elektrisch stimuliert wird, wodurch der Zungengrund vorgezogen wird und der Atemweg dahinter frei wird.

Ob Aussicht auf Erfolg einer Operation besteht und wie groß die Chancen sind, wird nach eingehender Untersuchung festgestellt und mit Ihnen ausführlich besprochen.

In unklaren Fällen macht Dr. Pavelka eine "Schlafendoskopie", eine videoendoskopische Untersuchung der oberen Atemwege im medikamentösen Schlaf in der Ordination, wodurch die Lautgeber des Schnarchens und die Obstruktionsorte und -mechanismen unter den Bedingungen des Schlafes besser identifiziert werden können als am wachen Patienten. Er hat diese Untersuchung in Österreich eingeführt und weiter entwickelt.

Dr. R. Pavelka hat sich seit Ende der 90-er Jahre auf dieses Thema spezialisiert und 2003 das erste Schlaflabor auf einer HNO-Abteilung in Österreich in Wiener Neustadt eröffnet, die Arbeitsgemeinschaft für Schlafmedizin in der Österreichischen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie gegründet, deren Leiter er ist, und ist Kursdozent in den jährlich stattfindenden Schlafmedizinischen Workshops in Graz. Er ist auch HNO-Fachbeirat im Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung.