Nasenpolypen-Operationen

Nasenpolypen sind meist chronisch-entzündliche Schleimhautauftreibungen, die die Nase verlegen und die Atmung behindern. Sehr selten kann die Ursache ein gut- oder bösartiger Tumor sein.

Sie sind selten isoliert, typisch für den Antrum-Polyp aus der Kieferhöhle. Dann genügt die einfache endoskopische Entfernung einschließlich ihres Stils aus der Kieferhöhle in örtlicher Betäubung. Das kann bei Dr. Pavelka in der Ordination ambulant gemacht werden. Er kommt in der Regel nicht wieder. Eine postoperative Schonung von 1-2 Tagen ist ausreichend.

Die meisten Polypen sind allerdings Zeichen einer chronischen polypösen Nebenhöhlenentzündung. Dabei genügt die Entfernung der Polypen aus der Nase nicht, da sie sonst bald wieder kommen würden. Hierbei werden nach einem CT der Nasennebenhöhlen die betroffenen Nebenhöhlen eröffnet und die dort enthaltenen Polypen oder Cysten videoendoskopisch entfernt, wie es unter Nasennebenhöhlen-Operationen oberhalb beschrieben ist.

Es besteht zwar eine Rezidivgefahr von bis zu 20% der operierten Patienten, je nach Ursache der chronischen Entzündung. Trotzdem führt die Operation meist zu einer jahrelangen Beschwerdefreiheit. Bei Wiederauftreten von Polypen können diese zuerst mit Medikamenten behandelt werden. Wenn es nicht ausreichend nützt, sind Nachoperationen erforderlich und können wieder lange Zeit Besserung bringen.

Solche Operationen werden von Dr. Pavelka stationär in einer Wiener Privatklinik durchgeführt.
Ein Krankenhausaufenthalt von 1-2 Tagen genügt mit einem Krankenstand von 7-14 Tagen, bei manchen Berufen (Staub, Chemikalien, Hitze, schwere körperliche Arbeit) auch bis zu 4 Wochen.

Weitere Operationsmethoden:
Allgemeines und Erfolgschancen
Korrektur der Nasenscheidewand
Korrektur der äußeren Nase
Stabilisierung der Nasenflügel bei inspiratorischem Nasenflügelkollaps
Nasenmuschel Operationen
Nasennebenhöhlen-Operationen

Radiofrequenz-induzierte Thermotherapie
Uvulopalatopharyngoplastik - UPPP