Nicht-operative Behandlung

Nicht-operative Behandlung des obstruktiven Schlafapnoe-Sydnroms

Obwohl immer wieder neue Methoden und Hilfsmittel zur Behandlung des obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms (OSAS) entwickelt und angepriesen werden, gibt es nur bei den im folgenden beschriebenen 3 Verfahren ausreichende wissenschaftliche Belege und Beweise, dass sie eine effiziente Therapie darstellen, die die Symptome wie nicht erholsamen Schlaf, nächtliche Atmungsstörung, Tagesmüdigkeit, Leistungsknick beseitigen können und die Folgekrankheiten wie Bluthochdruck, erhöhte Herzinfarkt- und Schlaganfallrate, etc. verhindern und das Leben verlängern können.

Trotzdem stellen die ersten beiden technische Hilfsmittel dar, die nur solange wirken, als sie verwendet werden. Wenn sie nicht eingesetzt werden, besteht das obstruktive Schlafapnoesyndrom weiter. Eine Heilung der Grundkrankheit ist damit also nicht möglich. Die in der Literatur publizierten guten Erfolgsraten relativieren sich daher in der Praxis durch begrenzten Langzeit-Anwendungsraten, auch Compliance genannt. Bei der nächtlichen Beatmungstherapie liegt die tatsächliche Langzeit-Anwendungsrate bei ca. 60-70% der eingestellten Patienten. Besonders Patienten mit geringen subjektiven Symptomen und leichteren Formen der OSAS und jüngere Patienten wollen oft die Nasenmaske nicht tragen. Für sie stellt die operative Therapie eine interessante Alternative dar.

Eine erfolgreiche Operation kann die Krankheit heilen oder wesentlich bessern. Die Voraussetzungen dazu und die zu erwartenden Heilungsraten finden Sie unter dem Menüpunkt "Schlafapnoe - Operative Behandlung".